Mehr zum Mentoring

 

 

Namensgebung:

Mentoring wurde nach einer Figur in der griechischen Mythologie benannt.
Mentor, der Freund des Odysseus, wird während den Reisen Odysseus zum väterlichen Berater von Telemachos, dem Sohn des Odysseus.

Der väterliche Berater


Vielleicht hast auch du schon davon gehört oder hast es sogar selber erlebt, dass man aut einen väterlichen Berater trifft, welcher über schwierige Phasen und herausfordernden Zeiten hilft und einem zur Seite steht.
Dies "Rolle" ist natürlich auch in der weiblichen Linie bekannt, wenn auch nicht so sehr in der westlichen Tradition.
Im Hinduistischen steht dafür zum Beispiel die Meera.

Historische Betrachtung

Der Mentor war schon immer in Sippen- und Großfamiliären Traditionen eine ganz wichtige und notwendige Figur.
Mit dem Schritt in die Moderne, beginnend im 19. Jahrhundert, ging auch die Rolle des Mentors, so wie das Sippenleben selber auch, verloren.
Im 20 Jahrhundert dann, übernahmen Lehrer, Lehrherrn oder Sporttrainer diese Rolle. Natürlich auch in der weiblichen Linie.
Laut Pater Richard Rohr, verlor sich diese Mentor Tradition dann in den 80er Jahren in weiten Teilen unserer westlichen Kultur.

Wiederentdeckung

Richard Rohr, ein amerikanischer Franziskaner Pater, entdeckte im Zuge seiner Missionarstätigkeit, diese Tradition bei indigenen Völkern in 3. Welt Ländern wieder.
Er fand, dass die Menschen dieser indigenen Kulturen aus einer gefestigte und stabilen Lebenshaltung ihr Leben führten.
Über mehrere Jahrzehnte nun, entwickelte er Methoden, diese gefestigte und stabile Lebenshaltung auch bei Menschen der westlichen Kulturen wieder zu erzeugen und zu lehren.

Mentoring heute

Richard Rohr begründete die Organisation "Males".
Von den USA aus verbreitete er in den folgenden Jahrzehnten seine Methode über die ganze westliche Welt.
Heute wird seine entwickelte Methode der "Initiation" im deutschsprachigen Raum von den Organisationen "Männerpfade" in Deutschland und
"Mann Sein" in Österreich weitergegeben.

Im Jahr 2007 durchlief dann Dieter Graf die Initiation Richard Rohrs.
Er erkannte, wie sehr das Mentoring in seiner Arbeit als Unternehmer, als Sporttrainer und Seelsorger nützlich sein konnte.
Zugleich war ihm die Weiterführung der Tradition wesentlich und er entwickelte die Methode Richard Rohrs weiter.
Dem Ziel folgend, dem Menschen heute, durch das Mentoring, eine stabile und gefestigte Grundlage zu geben.
Im Jahr 2009 dann gründete er mit seinem Freund Christian Schweiger die Mentorenschule und damit die Grundlage dafür, dass Mentoring wieder Bestandteil der westlichen Kultur im deutschsprachigen Raum wurde.
Seit dem sind über 40000 Menschen im deutschsprachigen Raum mit dem Mentoring in Berührung gekommen.

Die Verbreitung

Seit dem Jahr 2021 startete die erste online Mentoren Ausbildung zum Mentor und zur Mentra.
Die online Ausbildung und die online Mentoring Kurse machen es seit dem möglich, die Mentoring Tradition für alle deutschsprachigen Menschen aus der ganzen Welt zu verbreiten.
Über 150 Mentoren und Mentras der Mentorenschule, aus der ganzen Welt, wenden nun Mentoring an und geben dieses auch weiter.
In deren persönlichen Umfeld und auch online.  (Stand September 2023)

Die Aussicht

Das Mentoring in der Mentorenschule ist so, wie von Beginn an, gemeinnützig organisiert.
Die Verbreitung geschieht auch immer völlig kostenlos oder kostendeckend.
Trotzdem unterstützen wir auch weiterhin Menschen dabei, das Mentoring in Wirtschaft und im Sozialwesen zu etablieren.
Alle Menschen in allen Bereichen des Lebens sollen entsprechenden Zugriff auf das Mentoring haben.
Und so sind die Aussichten gut, dass mehr und mehr Menschen gefestigt und stabil ihr Leben bestreiten können.

Klagenfurt im September 2023
 

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